SV Würzburg sichert sich erneut Titel bei Deutschen Mannschaftsmeisterschaften

by Daniela Kapser 0

February 02nd, 2020 Deutsch

Der SV Würzburg 05 sicherte sich zum vierten Mal in Folge den Titel bei den Damen und sogar zum fünften Mal in Folge bei den Herren. Mit 25.599 Punkten bei den Frauen und 25.294 Punkten bei den Männern waren die Würzburger nicht zu schlagen. Das Würzburger Team setzte auch in diesem Jahr auf ungarische Unterstützung durch Schwimmer und Schwimmerinnen wie Maxim Lobanovszkij oder Dalma Sebestyen. Die Würzburger verbindet mit den Schwimmern aus Györ und ihrem Trainer Ivan Petrov eine freundschaftliche Verbundenheit, gemeinsam fahren sie jedes Jahr ins Trainingslager in die Türkei, wie Würzburgs Trainer Stefan Lurz im DSV Interview betonte. Offenbar haben die Ungarn laut Lurz Spaß dabei, denn “sie kennen das Trommeln und die ganze Action drumherum nicht. Bei denen hört man bei manchen Wettkämpfen ja fast eine Stecknadel fallen, deswegen finden sie die DMS richtig cool.”

Aber auch andere Vereine setzen auf internationale Unterstützung, die Gastgeber aus Wiesbaden starteten mit Italiens EM Zweiter Ilaria Cusinato und Finnlands Jenna Laukkanen, die bei den Kurzbahneuropameisterschaften 2019 Bronze über 100 m Lagen und 100 m Brust gewinnen konnte. Konrad Czerniak aus Polen, Medaillengewinner bei den Weltmeisterschaften 2011 und 2013, trainiert in Neckarsulm und verstärkte das Team.

Blickt man auf die amerikanischen NCAA Collegemeisterschaften, so sind dort häufig ausländische Schwimmer Leistungsträger von Teams und somit ist diese Entwicklung bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften seit nunmehr 5 Jahren auf dem Vormarsch.

Bei den Frauen erreichte der Gastgeber SC Wiesbaden 1911 den zweiten Platz vor dem SV Nikar Heidelberg. Bei den Männern kam die Neckarsulmer Sportunion auf den zweiten und die SG Frankfurt auf den dritten Platz.

Den High Score in FINA Punkte erreichte Sarah Köhler über 1500 m Freistil in 15:47,16 Minuten und 916 Punkten.

Absteigen in die zweite Bundesliga müssen bei den Frauen die SG Dortmund und die SSG Saar Max Ritter, bei den Männern rutschten Waspo Hannover und Nikar Heidelberg in die Zweitklassigkeit.

Endstand Frauen
1. SV Würzburg 05: 25.599 Punkte
2. SC Wiesbaden 1911: 24.940
3. SV Nikar Heidelberg: 24.490
4. Neckarsulmer Sportunion: 24.380
5. SG Neukölln Berlin: 24.033
6. SG Essen I: 22.940
7. SSG Leipzig: 22.549
8. SG Frankfurt: 22.252
9. SG Stadtwerke München: 21.964
10. 1.Potsdamer SV: 21.631
11. SG Dortmund: 21.221
12. SSG Saar Max Ritter: 21.067

Endstand Männer
1. SV Würzburg 05: 25.294
2. Neckarsulmer Sportunion: 24.499
3. SG Frankfurt: 24.217
4. SG Essen I: 24.120
5. 1.Potsdamer SV 24.019
6. SC Wiesbaden: 1911 23.879
7. SG Neukölln Berlin: 23.791
8. SG Stadtwerke München: 23.502
9. DSW 1912 Darmstadt: 23.034
10. SG Bayer: 22.693
11. Wassersportfreunde 98 Hannover: 21.849
12. SV Nikar Heidelberg: 21.168

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