Kurzbahn-WM: Kusch als Drittschnellster mit Bestzeit ins Finale

by Daniela Kapser 0

December 12th, 2018 Deutsch

2018 FINA Kurzbahnweltmeisterschaften

Der erste Finalist in einem Einzelrennen bei diesen Weltmeisterschaften war Christian Diener. In 50,24 Sekunden belegte er den 7. Platz, es siegte der Olympiasieger 2016, Ryan Murphy aus den USA in 49,23.

Die 4  x 50 m Lagenstaffel der Frauen ging in Weltrekordzeit von 1:42,39 Minuten mit 2 Sekunden Vorsprung vor China, an die US Girls: Olivia Smoliga, Kati Meili, Kelsi Dahlia und Mallory Comerford. Auch der vorherige Rekord wurde von den USA aufgestellt in 1:43,27. Nach dem Erfolg der deutschen 4 x 100 m Freistilstaffel der Damen, die gestern zweimal den deutschen Rekord verbessern konnten und in der Gesamtwertung auf einem respektablen sechsten Platz landeten, kam heute keine Staffel ins Finale.

Ihre zweite Goldmedaille konnte Katinka Hosszu über 200 m Schmetterling gewinnen und damit auch ihren Titel verteidigen. Sie siegte in 2:01,60 Minuten. Mission Titelverteidigung Nummer 2 – erfüllt. Die Iron Lady ist nach Trennung von Ehemann/Trainer, Trainerwechsel wieder zurück.

Die 100 m Brust gewann der Weltrekordhalter Cameron van der Burgh in neuen Veranstaltungsrekord von 56,01 Sekunden (WR 55,61). Van der Burgh hatte zuletzt eine Pause eingelegt und war aus beruflichen Gründen nach London gezogen – ist aber wieder mit dieser glänzenden Vorstellung zurück im Spitzensport.

Eine weitere Weltrekordhalterin gewann die 50 m Brust: Alia Atkinson aus Jamaika, gestern übrigens 30 Jahre alt geworden, holte sich Gold in 29,05 Sekunden.

Der US Amerikaner Blake Pieroni war siegreich über die 200 m Freistil bei den Herren, in 1:41,49 Minuten.

Im Semifinale über 100 m Freistil wird Annika Bruhn 16. in einer Zeit von 53,75 (PB 53,45) Sekunden. Das Starterfeld in Hangzhou kann sich wirklich sehen lassen, für eine Finalteilnahme hätte Annika Bruhn 52,71 Sekunden schwimmen müssen.

Als Drittschnellster mit erneut einer persönlichen Bestzeit kam Marius Kusch. 49,35 Sekunden brauchte er für die 100 m Schmetterling und ist damit dem Deutschen Rekord (49,23) von Steffen Deibler wieder ein Stück näher gekommen. Schneller als Kusch waren nur Caeleb Dressel und Chad Le Clos.

 

 

 

 

 

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