Kurzbahn-WM: Fabian Schwingenschlögl wird Fünfter über 100 m Brust

by Daniela Kapser 0

December 17th, 2021 Deutsch

2021 FINA Kurzbahn-Weltmeisterschaften

Der Sieg in der ersten Entscheidung des Abends ging an Schweden. Louise Hansson, Sophie Hansson, Sarah Sjöström und Michelle Coleman gewannen in neuer Weltrekordzeit von 1:42,38 Minuten vor den USA und den Niederlanden.

Christian Diener hatte als zur Zeit schnellster deutscher Schwimmer über 100 m Rücken das Final nicht erreicht. Gold schnappte sich der US Amerikaner Shaine Casas in 49,23 Sekunden vor Kliment Kolesnikov. Weltrekordhalter Coleman Stewart aus den USA nimmt an der WM nicht teil.

Die Chinesin Yufei Zhang schlug im Finale über 200 m Schmetterling in 2:03,01 als Erste an, gefolgt von Charlotte Hook aus den USA in 2:04,45 und Lana Pudar aus Bosnien Herzegovina in 2:04,88 Minuten. Pudar ist gerade mal 15 Jahre alt. Ihre Zeit ist ein neuer nationaler Rekord und die erste internationale Medaille im Schwimmsport für ihr Land. Auch Charlotte Hook ist noch neu auf der internationalen Bühne, sie ist 17. Die Chinesin Zhang ist die amtierende Olympiasiegerin.

Weltrekordhalter Ilya Shymanovich schnappte sich in neuem Championshiprekord von 55,70 Sekunden den Titel vor Nicolo Martinenghi und Nic Fink. In 56,29 Sekunden erreichte Fabian Schwingenschlögl als Fünfter das Ziel. Schwingenschlögl hatte am 28.10. einen neuen deutschen Rekord in 56,16 aufgestellt, seine heutige Zeit ist die Zweitschnellste seiner Karriere. Der 30-Jährige schwamm sieben seiner zehn schnellsten Zeiten auf der Kurzbahn in diesem Jahr.

Die Israelin Anastasia Gorbenko holt sich den Titel über 50 m Brust in 29,34 Sekunden vor Benedetta Pilato in 29,50 und Sophie Hansson in 29,55 Sekunden. Hansson hatte vor ca. 1 Stunde schon Gold mit der schwedischen 4×50 m Lagenstaffel geholt. Ein Rennen der Teenager um den Sieg: Gorbenko ist 18 und Pilato 16 Jahre alt.

Sunwoo Hwang aus Südkorea hatte mit 0,03 Sekunden Vorsprung die Hand zuerst an der Wand. In 1:41,60 Minuten siegte er vor Aleksandr Shchegolev (RSF) in 1:41,63 und Danas Rapsys (LTU) in 1:41,73. Olympiasieger Tom Dean ist in Quarantäne wegen eines Kontakts zu einem COVOD Infiziertem. Duncan Scott wurde Vierter in 1:42,27. Ein schnelles Rennen mit drei Schwimmern und 1:42.

Die Pole Position im Finale über 100 m Freistil sicherte sich Sarah Sjöström in 51,53 Sekunden vor Siobhan Haughey, die bereits die 200 m gewonnen hat.

Im zweiten Semifinale über 100 m Schmetterling steckte Chad Le Clos seine ganze Erfahrung ins Finish und schlug als Erster in 49,56 Sekunden an. Der 29-Jährige hat eine persönliche Bestzeit von 48,08 Sekunden. Schneller als Le Clos war nur Matteo Rivolta aus Italien in 49,07 Sekunden. Der Ägypter Youssef Ramadan belegt nach den Halbfinals den dritten Plazt in 49,60 Sekunden. Ramadan studiert in den USA.

Nach Gold mit der 4×50 m Lagenstaffel, holte sich die Schwedin Louise Hansson Gold über 100 m Rücken in 55,20 Sekunden. Silber ging an Kylie Masse aus Kanada in 55,22 Sekunden und Bronze an Katharine Berkoff aus den USA in 55,40 Sekunden.

Die Goldmedaille in der 4×50 m Freistil Mixed Staffel ging an Kanada in 1:29,55 Minuten vor den Niederlanden und dem Russischen Schwimmverband.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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