Zwischenstand Deutsche Mannschaftsmeisterschaften: SV Würzburg vorn

by Daniela Kapser 0

February 02nd, 2019 Deutsch

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften

Nach zahlreichen Wechseln und Rücktritten von Schwimmern innerhalb der deutschen Vereine und Verstärkung durch internationale Schwimmer, werden in diesem Jahr die Karten bei den DMS (Deutsche Mannschaftsmeisterschaften) neu gemischt.

Obwohl eines gleich geblieben ist: der SV Würzburg 05 mischt mit Unterstützung einiger ungarischer Schwimmer wie in den Vorjahren an der Spitze mit. Während bei den Männern noch ein stetiger Führungswechsel am ersten Tag vorherrscht zwischen SV Würzburg, Neckarsulmer Sport-Union (auch mit internationaler Unterstützung) und SG Frankfurt, liegen der SV Würzburg bei den Damen nach zwei Veranstaltungsabschnitten und 26 Wettkämpfen mit 883 Punkten vor dem SV Nikar Heidelberg und der SG Neukölln Berlin. Bei den Herren führt Würzburg von der Neckarsulmer Sportunion mit 82 Punkten Vorsprung und der SG Frankfurt.

Männer, Zwischenstand nach 2 Abschnitten:

Pl Verein Anzahl
Strecken
Punkte Diff
1. SV Würzburg 05 26 19285
2. Neckarsulmer Sport-Union 26 19203 +82
3. SG Frankfurt 26 18951 +252
4. 1. Potsdamer SV 26 18507 +444
5. SG Neukölln e.V. Berlin 26 18313 +194
6. SG Essen 26 17905 +408
7. W98 Hannover 26 17317 +588
8. SG Stadtwerke München 26 16925 +392
9. SC Magdeburg 26 16731 +194
10. SG Bayer 25 16270 +461
11. DSW 1912 Darmstadt 26 16231 +39

Frauen, Zwischenstand nach zwei Abschnitten:

Pl Verein Anzahl
Strecken
Punkte Diff
1. SV Würzburg 05 26 19014
2. SV Nikar Heidelberg 26 18131 +883
3. SG Neukölln e.V. Berlin 26 17606 +525
4. SG Essen 26 17510 +96
5. SSG Leipzig 26 17471 +39
6. SG Frankfurt 26 17303 +168
7. SG Stadtwerke München 26 17049 +254
8. 1. Potsdamer SV 26 16297 +752
9. SSG Saar Max Ritter 26 16171 +126
10. Wfr. Spandau 04 26 15720 +451
11. SG Dortmund 26 15662 +58
12. SC Magdeburg 26 15086 +576

 

Die Aufsteiger in die 1.Bundesliga waren: Bei den Frauen SSG Leipzig und SSG Stadtwerke München. Leipzig liegt nach zwei Abschnitten auf dem 5. Platz, München auf Platz 7.
Die Münchener haben den Weggang von Alexandra Wenk nach Berlin zu verkraften. Leipzig stellt sich mit Trainer Frank Embacher immer besser auf und etabliert Schwimmer wie  Marie Pietruschka an der deutschen Spitze.

Bei den Männer waren die Aufsteiger die SG Bayer und die Neckarsulmer Sportunion, deren Mannschaft nach zwei Abschnitten mit um den Titel schwimmt. Internationale Unterstützung hat man sich mit Sergiy Frolov (Ukraine, trainiert mit Energy Standard), Raphael Stacchiotti (Luxemburg, nahm bereits an drei Olympischen Spielen teil), Kregor Zirk (Estonia) geholt. Die SG Bayer liegt auf dem vorletzten Platz nach 26 Wettkämpfen.

Bei den Würzburgern sind die Ungarn Fanni Gyurinovics (Jg. 2001), Zsuzsanna Jakabos, Monika Olle, Dalma Sebestyen, Sasha Touretski (Schweiz), Gabor Balog, Sebastian Szabo, Daniel Dudas, Bence Gyarfas und Lukasz Wojt (Polen) als Verstärkung im Team.

Am Sonntag findet in Essen der dritte und entscheidende Wettkampfabschnitt statt.

 

 

 

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