FINA World Championships, Gwangju, Südkorea
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Und wieder erwarten die Zuschauer spannende Final- und Halbfinalläufe: Marco Koch startet im Finale über 200 m Brust, Marius Kusch im Halbfinale über 100 m Schmetterling und im Finale ist noch die 4×200 m Freistilstaffel der Männer dran. Die Staffel wird in derselben Reihenfolge wie im Vorlauf starten, also Poul Zellmann, Rafael Miroslaw, Jacob Heidtmann und Damian Wierling.
Im ersten Halbfinale über 100 m Schmetterling belegte Marius Kusch den dritten Platz in 51,50 Sekunden bei einer Bestzeit von 51,35 Sekunden. Damit errreichte er als Fünfter das morgige Finale. Caeleb Dressel stellte einen neuen Weltrekord in 49,50 Sekunden auf. Marius Kusch ist als Fünfter sicher im Finale. Er sagte im ZDF Interview, dass er morgen mit einem sehr schnellen Rennen rechnet und da “richtig Bock drauf hat”. Heute war er auf den ersten 50m etwas langsamer als im Vorlauf und auf der zweiten Bahn schneller. Ob er morgen im Finale seine Bestzeit brechen kann “werden wir sehen”.
Marco Koch wird 5. über 200 m Brust in einem irre schnellen Rennen, in dem Anton Chupkov einen neuen Weltrekord in 2:06,12 aufstellt. Koch bleibt knapp über seinen deutschen Rekord in 2:07,60 und zeigte sich sehr happy mit diesem Ergebnis.
Der abschließende Wettkampf sind die 4x200m Freistil der Männer. Die Deutschen starten auf Bahn 8, Poul Zellmann schwimmt an. Der 23-Jährige war mit seinem Vorlaufergebnis nicht sehr zufrieden. Nach 100 m wendet Zellmann als Achter und übergibt an den zweiten Schwimmer auf Position 7 an Rafael Miroslaw. Zellmann schwimmt 1,5 Sekunden schneller als im Vorlauf. Jacob Heidtmann übergibt an Schlussschwimmer Damian Wierling auf dem 7. Platz. Die deutschen Schwimmer werden Achter im Vorlauf in 7:07,65.
Es siegen die Australier in 7:00,85. China wird nur 6., so dass Mack Horton und Sun Yang nicht auf dem Siegerpodium zusammentreffen.
Poul Zellmann schwamm in 1:47,19 an, Rafael Miroslaw schlug nach 1:47,20 an, Jacob Heidtmann brauchte 1:46,10 und Damian Wierling brachte die Staffel in 1:47,10 Minuten nach Hause.
Im Interview zeigten sich die vier Deutschen sehr zufrieden mit der Finalteilnahme und dem Ergebnis.