Martina van Berkel ist zu Zeit eine der schnellsten Schwimmerinnen ihres Landes. Sie hält mehrere Schweizer Landesrekorde und repräsentiert ihr Land bei allen großen internationalen Wettkämpfen – auch bei Olympia in London 2012. Das nächste große Ziel sind die Olympischen Spiele in Rio in diesem Jahr. Doch Martina ist nicht nur ambitioniert, wenn es um ihre Ziele als Top-Schwimmerin geht, sie arbeitet an ihrer Dissertation und wenn alles glatt läuft, wird sie 2017 Frau Dr. van Berkel sein. Wie der ZürcherUnterländer berichtet, arbeitet die 26 Jährige an ihrer Doktorarbeit zum Thema Mediennutzung und Sport am Lehrstuhl für Medienökonomie und Management an der Universität Zürich. Dort hat sie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft sowie Ethnologie und Management studiert. Erkenntnisse für ihre Doktorarbeit erlangt sie unter anderem durch eine Umfrage, die online von Freiwilligen (Bedingung: Wohnort Schweiz) ausgefüllt werden kann. Auf die Frage der Publikation ZürcherUnterländer, wie sie denn ihr Trainingsprogramm, Reisen zu Wettkämpfen und ihre berufliche Karriere unter einen Hut bringen würde, antwortete van Berkel:“Gründliches Zeitmanagement und die Formulierung von Zwischenzielen sind unerlässlich“ und sie würde auch nicht im Rahmen einer Assistentenstelle mit Anwesenheitspflicht an der Universität promovieren, sondern als sogenannt externe Doktorandin.
Martina verfolgt mit ihrem Studium und ihrer Promotion das Ziel, nach dem Ende ihrer sportlichen Karriere in der externen Kommunikation oder im Kampagnenmanagement zu arbeiten. Aber auch der Beruf der Medienanalystin würde sie reizen.
Wer in der Schweiz wohnt, kann Martina bei der Erstellung ihrer Doktorarbeit mit der Beantwortung dieser Fragen (siehe Link) unterstützen:
https://unizh-ipmz.su.datacoll.net/nq.cfm?q=C5243852-7662-4C6B-83B0-2D891847EBB9
Teile dieses Artikels sind aus diesem Bericht:
ZürcherUnterländer, am 7.1.2016
http://www.zuonline.ch/sport/lokalsport/van-berkel-auf-dem-weg-zum-doktortitel/story/28622190