Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) wird mit 13 Frauen und 16 Männern an den Weltmeisterschaften im südkoreanischen Gwangju teilnehmen. Die Wettbewerbe im Beckenschwimmen finden vom 21. bis 28. Juli 2019 statt.
Die Entscheidungen des Nominierungsausschusses teilte der DSV heute auf seine Website mit. Bis zum 12. Mai können sich allerdings noch Athleten/innen für die WM 2019 in Südkorea qualifizieren. Im Anschluss benennt der DSV das gesamte Team inkl. Trainer und Betreuer.
Die DSV-Mannschaft enthält keine Überraschungen, es sind die Schwimmmer/innen qualifiziert, die in den Einzelwettbewerben die Normzeiten erreicht haben und die schnellsten Vier für die Staffelwettbewerbe.
Bei den zur Zeit stattfindenden Norddeutschen und Süddeutschen Meisterschaften und den German Open am 10.-12. Mai in Essen könnten sich theoretisch noch Schwimmer/innen für die WM empfehlen. Über die 200 m Brust und 1500 m Freistil bei den Herren und die 800 m und 1500 m Freistil bei den Damen sind die zwei Plätze jedoch schon besetzt.
Die jüngste Schwimmerin im Team wird in Gwangju Isabel Gose sein, sie ist dann 17 Jahre alt, 13 Jahre älter ist Franziska Hentke, die mit ihren 30 Jahren zu den dienstältesten Schwimmerinnen gehört und bei den Weltmeisterschaften vor 2 Jahren in Budapest mit Silber über 200 m Schmetterling die einzige Medaille für das deutsche Team gewonnen hat. Mit Marius Kusch und Alexander Kunert sind zwei Athleten im Team, die in den USA trainieren.
Die 29-köpfige DSV-Mannschaft (Beckenschwimmen) für die WM in Gwangju (kursiv Einzelstrecke):
Frauen (13):
Leonie Beck (Würzburg, 400/800 m Freistil)
Annika Bruhn (Neckarsulm)
Lea Boy (Würzburg, 1500 m Freistil)
Anna Elendt (Darmstadt)
Reva Foos (Frankfurt)
Isabel Gose (Heidelberg)
Franziska Hentke (Magdeburg, 200 m Schmetterling)
Angelina Köhler (Hannover, 100 m Schmetterling)
Sarah Köhler (Frankfurt, 800/1500 m Freistil)
Julia Mrozinski (Hamburg)
Marie Pietruschka (Leipzig)
Laura Riedemann (Halle/Saale, 100 m Rücken)
Jessica Steiger (Gladbeck).
Männer (16):
Christian Diener (Potsdam)
Christoph Fildebrandt (Saarbrücken)
Jacob Heidtmann (Elmshorn)
Philip Heintz (Heidelberg, 200/400 m Lagen)
Marco Koch (Frankfurt, 200 m Brust)
Alexander Kunert (Gelnhausen)
Marius Kusch (Essen, 100 m Schmetterling)
Rafael Miroslaw (Hamburg)
Max Pilger (Essen, 200 m Brust)
Josha Salchow (Heidelberg)
Fabian Schwingenschlögl (Neckarsulm)
David Thomasberger (Leipzig, 200 m Schmetterling)
Ruwen Straub (Würzburg, 1500 m Freistil)
Florian Wellbrock (Magdeburg, 400/800/1500 m Freistil)
Damian Wierling (Essen)
Poul Zellmann (Essen)