Die Vereinigung der amerikanischen College Trainer für die Sportarten Schwimmen und Wasserspringen (CSCAA College Swimming & Diving Coaches Association of America) hat aus fast 3.000 nominierten Athleten anlässlich des 100-jährigen Jubiläums die 100 erfolgreichsten College Schwimmer der letzten 100 Jahre benannt. Zunächst wurden 973 Finalisten, danach dann die 100 Besten ausgewählt. Die Auswahl wurde im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der CSCAA getroffen. Sie kommen aus achtundzwanzig Staaten und dreizehn Ländern. Unter den Auserwählten befinden sich 12 Mitglieder der International Swimming Hall of Fame und 59 Olympioniken.
Zwischen vielen absoluten Superstars des Schwimmsport, die in einer College-Liga geschwommen sind wie Mark Spitz, John Naber, Ryan Lochte, Nathan Adrian, Anthony Ervin, Rowdy Gaines, Matt Biondi, Ryan Murphy, Caeleb Dressel aus den USA (Anmerkung: Michael Phelps ist nie für ein Collegeteam geschwommen) sind auch ausländische Schwimmstars in der Liste. Aus Deutschland wurde Marius Kusch ausgewählt, andere ausländische Schwimmer sind z.B. Fred Bousquet (Frankreich), Cesar Cielo (Brasilien), Joseph Schooling (Singapore) oder Ryk Neethling (Südafrika).
Marius Kusch hat an der Queens University in Charlotte, North Carolina, studiert und schwamm äußerst erfolgreich für das Collegeteam der Royals. Er hat sieben Titel in der Division II der NCAA gewonnen und vier nationale NCAA DII Rekorde aufgestellt. Auch seinen Leistungen hatte sein Team es zu verdanken, dass sie während seines vierjährigen Studiums VIERMAL in Folge den Titel in der DII gewonnen haben. Marius Kusch gewann 2019 bei den Kurzbahn-Europameisterschafren den Titel über 100 m Schmetterling. Zur Zeit schwimmt er für die Toronto Titans in der ISL (International Swimming League) in Eindhoven in den Playoffs. Seine persönliche Webseite ist hier zu finden: Marius Kusch
Pressemitteilung der CSCAA (College Swimming & Diving Coaches Association of America)
(übersetzt aus dem Englischen)
“Colorado Springs, CO – Insgesamt 627 Titel. Das ist die Anzahl der NCAA- und NAIA-Einzelmeisterschaften der 100 erfolgreichsten Schwimmer und Wasserspringer der vergangenen 100-Jahre, die von der College Swimming & Diving Coaches Association (CSCAA) ermittelt wurden. Die Auswahl wurde im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der CSCAA getroffen.
Fast dreitausend Athleten wurden nominiert, und eine Jury aus aktuellen und ehemaligen College-Schwimmern, Trainern und Medienvertretern wählte aus einer Liste von 973 Finalisten aus. Sechsundachtzig Schwimmer und vierzehn Wasserspringer wurden ausgewählt. Sie kommen aus achtundzwanzig Staaten und dreizehn Ländern. Unter den Auserwählten befinden sich 12 Mitglieder der International Swimming Hall of Fame und 59 Olympioniken.
Die 1922 gegründete College Swimming and Diving Coaches Association of America (CSCAA) ist die erste Organisation von College-Trainern in den USA. Die Aufgabe der CSCAA besteht darin, die Sportarten Schwimmen und Wasserspringen voranzubringen, wobei die Trainer im Mittelpunkt der Führung, der Interessenvertretung und der beruflichen Entwicklung stehen.
Die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der CSCAA werden mit der Bekanntgabe der Centennial MVP’s für jedes Team sowie einer Auflistung der 100 Greatest Coaches, 100 Alumni of Impact fortgesetzt. Das Jubiläum wird mit dem Kongress des Verbandes und dem Bankett zur Preisverleihung vom 2. bis 4. Mai 2022 in Rosemont, Illinois, seinen Höhepunkt finden.
Die CSCAA100-Liste der größten College-Schwimmer und -Taucher ist unten in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Profile zu jeder Auswahl finden Sie unter www.cscaa.org/cscaa100”
Nathan Adrian, California
Ernie Alix, North Central
Miller Anderson, Ohio State
Joel Ax, SCAD Savannah
Matt Biondi, California
Charles Bittick, Southern California
Richard Blick, North Central
Gustavo Borges, Michigan
James Born, Kenyon
Joshua Boss, Hope
Joe Bottom, Southern California
David Boudia, Purdue
Fred Bousquet, Auburn
Ralph Breyer, Northwestern
Skippy Browning, Texas
Ondrej Bures, Cal St. Bakersfield
Simon Burnett, Arizona
Mike Burton, UCLA
Rick Carey, Texas
Cesar Cielo, Auburn
Steve Clark, Yale
Tyler Clary, Michigan
Kevin Cordes, Arizona
Alan Corrigan, North Central
Marc Courtney-Brooks, Kenyon
Ian Crocker, Texas
Dario DiFazio, Oakland
Gary Dilley, Michigan State
Tom Dolan, Michigan
Caeleb Dressel, Florida
Andrejs Duda, Kenyon
Troy Dumais, Texas
Graham Duthie, Simon Fraser
David Edgar, Tennessee
Anthony Ervin, California
Alan Ford, Yale
Lars Frolander, Southern Methodist
Rowdy Gaines, Auburn
Brian Goodell, UCLA
Jeff Gorton, Kalamazoo
Townley Haas, Texas
Gary Hall, Indiana
Brendan Hansen, Texas
Bruce Harlan, Ohio State
Robert Hauck, St. Olaf
Tom Haynie, Michigan
Jim Henry, Indiana
Charlie Hickcox, Indiana
Richard Howell, Northwestern
Tracy Huth, Oakland
Steven Jackman, Minnesota
Robert Jackson, Puget Sound
Steele Johnson, Purdue
Matthew Josa, Queens Charlotte
John Kinsella, Indiana
George Kojac, Rutgers
Ford Konno, Ohio State
Jeff Kostoff, Stanford
Marius Kusch, Queens Charlotte
Will Licon, Texas
Ryan Lochte, Florida
Steve Lundquist, Southern Methodist
Mike Martin, UC Irvine
Nick McCrory, Duke
Jack Medica, Washington
Ben Michaelson, Southern Connecticut State
Travis Miller, UC San Diego
Bill Milne, Johns Hopkins
Tim Moore, Ohio State
Pablo Morales, Stanford
Dennis Mulvihill, Kenyon
Ryan Murphy, California
John Naber, Southern California
Keo Nakama, Ohio State
Ryk Neethling, Arizona
Yoshi Oyakawa, Ohio State
Al Patnik, Ohio State
Daniel Ramirez, Oklahoma Baptist
Carl Robie, Michigan
Murray Rose, Southern California
Jeff Rouse, Stanford
Arthur Rule, Navy
Roy Saari, Southern California
Joseph Schooling, Texas
Al Schwartz, Northwestern
Bud Shields, Brigham Young
Tom Shields, California
Ken Sitzberger, Indiana
William Smiddy, Johns Hopkins
Bill Smith, Ohio State
Graham Smith, California
Mark Spitz, Indiana
Bob Thomas, Eastern Illinois
Peter Vanderkaay, Michigan
Mark VanderMey, Oakland
Lou Vitucci, Ohio State
Allen Weik, Denison
David Wharton, Southern California
Andrew Wilson, Emory
Artur Wojdat, Iowa