Q-Cup Heidelberg
- 15. und 16.04.2023
- Schwimmbad im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar
- 50 m Bahn
- DSV Qualifikationswettkampf für WM und U23 EM sowie JEM 2023
- Qualifikationszeitraum endet am 23.04.2023
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- Meldeergebnis
- Ergebnisse
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Fabienne Wenske eröffnete den Finalabend mit einer tollen Leistung über 1500 m Freistil: In 16:34,96 blieb sie unter dem Standard für die U23 EM von 16:35,21. Die im Jahrgang 2004 geborene Fabienne blieb nur knapp über ihrer persönlichen Bestzeit von 16:34,04 Minuten. Auch Julia Ackermann, Jg. 2007, lieferte in 16:43,19 Minuten eine überzeugende Leistung. Sie schwamm nur ca. 20 Minuten später im B-Finale über 200 m Freistil und schlug in 2:97,75 Minuten an. Bei den Männern siegte Jonas Kusche (Jg. 2005) über 1500 m Freistil in 15:46,23 Minuten.
Maya Werner war die Schnellste über 200 m Freistil in 2:01,70 vor Zoe Vogelmann in 2:03,12 Minuten. Zoe Vogelmann wird auch in die USA wechseln, nach Louisville, Kentucky. Bei den Männern siegte Timo Sorgius (Jg. 2003) in 1:48,15 Minuten, unter der U23 EM und mit neuer persönlicher Bestzeit.
Schnellste über 100 m Schmetterling war Sofiia Dzhura in 1:02,46 Minuten. Bei den Männern hatte Luca Nik Armbruster die Hände zuerst an der Wand in 52,22 Sekunden vor David Thomasberger in 53,36 Sekunden. Für die U23 EM hätte Luca Nik Armbruster (Jg. 2001) eine Zeit von 52,09 schwimmen müssen. Armbruster hat gestern den deutschen Rekord über 50 m Schmetterling eingestellt. Sich über eine 50 m Strecke -außer 50 m Freistil- ist weder für U23 EM noch für die WM möglich. Im Interview sagte Armbruster heute, dass eine Wette mit seinem Trainer läuft, dass der Bart abkommt … genau wollte er jedoch nicht darauf eingehen, was er nächste Woche in Berlin erreichen muss, damit der Bart dann ab ist.
Marek Ulrich konnte die WM Norm von 53,74 Sekunden nicht knacken, seine Endzeit heute: 54,19 Sekunden. Er dachte, es könnte heute noch etwas schneller gehen, aber vor Berlin gönnt er sich dann noch etwas Ruhe. Seine persönliche Bestzeit von 53,53 stellte er in Tokio auf, wo er das Halbfinale erreichte. Den deutschen Rekord über 100 m Rücken hält Helge Meeuw in 52,27 Sekunden seit 2009. Einer von vier deutschen Rekorden aus der Zeit der Superschwimmanzüge, der noch nicht geknackt wurde.
Die weiteren Sieger:
- Lena Ludwig in 2:33,55 Minuten über 200 m Brust
- Fabio Stief in 2:17,91 Minuten über 200 m Brust
- Lise Seidel in 1:03,15 Minuten über 100 m Rücken
- Kellie Messel in 4:47,89 über 400 m Lagen, Noelle Benkler wird Zweite in 4:49,31 und schafft die JEM Norm
- Lukas Fritze in 4:33,26 Minuten über 400 m Lagen
- Selina Müller in 26,18 Sekunden über 50 m Freistil
- Samyar Abdoli in 23,07 über 50 m Freistil
Die DSV-Normzeiten für die Weltmeisterschaften in Fukuoka (Japan)
Frauen |
|
Männer |
DSV-WM-Norm |
Strecke |
DSV-WM-Norm |
24,70 |
50m Freistil |
21,96 |
53,61 |
100m Freistil |
48,34 |
1:57,26 |
200m Freistil |
1:46,26 |
4:07,90 |
400m Freistil |
3:46,78 |
8:26,71 |
800m Freistil |
7:51,65 |
16:09,09 |
1500m Freistil |
15:00,99 |
1:06,79 |
100m Brust |
59,49 |
2:23,91 |
200m Brust |
2:09,68 |
59,99 |
100m Rücken |
53,74 |
2:10,39 |
200m Rücken |
1:57,50 |
57,92 |
100m Schmetterling |
51,67 |
2:08,43 |
200m Schmetterling |
1:55,78 |
2:11,47 |
200m Lagen |
1:57,94 |
4:38,53 |
400m Lagen |
4:12,50 |
3:39,79 |
4x100m Freistil |
3:15,40 |
7:57,50 |
4x200m Freistil |
7:09,95 |
4:01,37 |
4x100m Lagen |
3:35,33 |
3:46,70 |
4x100m Lagen mixed |
3:46,70 |