(Pressemitteilung des FLNS FEDERATION LUXEMBOURGEOISE DE NATATION ET DE SAUVETAGE, 21.04.2016)
Auch die besten Schwimmer aus Luxemburg haben sich in einem Trainingslager in Belek in der Türkei im derzeit modernsten Trainingszentrum Europas – der Gloria Sports Arena – auf die Olympischen Spiele vorbereitet. Das Trio der FLNS Laurent Carnol, Raphaël Stacchiotti und Julie Meynen ist am Montag nach Luxemburg zurückgekehrt. Neben den perfekten Bedingungen für das Schwimmtraining mit Omega-Startblöcken, Anschlagmatten, Rückenstarthilfen und Video-Analyse der Schwimmtechnik standen zusätzlich drei verschieden Krafträume sowie ein ICE-Lab mit Kältekammern bis zu minus 110 Grad für Regenerationszwecke zur Verfügung. „Die Sportler haben sehr gut trainiert und die Testergebnisse sind vielversprechend
für die anstehenden Wettkämpfe. Leider hat sich Laurent beim Sprungtraining verletzt“ bilanziert Nationaltrainer Ingolf Bender das Camp. Nach eingehenden ärztlichen Untersuchungen wurde ein Bänderriss im rechten Sprunggelenk sowie ein Haarriss am Fußknöchel diagnostiziert, was den Brustspezialisten zu einer längeren Wettkampfpause zwingt. So wird der 26-Jährige nicht beim „Challenge International de la Ville d’Ettelbruck“ (CIVE) am kommenden Wochenende und bei den Irish Open vom 28. April bis 1. Mai in Dublin an den Start gehen können. Julie Meynen und Raphaël Stacchiotti werden beim CIVE, ihrem „Heimspiel“, am Wochenende starten und eine Woche später ihre Form bei den Irish Open auf der 50-Meter-Bahn über 50 und 100 Meter Freistil (Julie) bzw. 100 Meter Schmetterling, 200 und 400 Meter Lagen (Raphaël) testen.