Gute Nachrichten von den Winterspielen in Pyeongchang, die heute für TEAM D äußerst erfolgreich zu Ende gingen: Der Deutsche Olympische Sportbund bastelt im Rahmen der Spitzensportreform an einer Rente für Olympioniken.
Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, sagte DOSB Präsident Alfons Hörmann: “Zwölf bis vierzehn Millionen Euro sind für die unmittelbare Unterstützung der Athleten vorgesehen”. Diese Summe ist Teil eines geforderten Mittelzuwachses für alle Reformpläne von 50 bis 120 Millionen, der noch von der neuen Bundesregierung abgesegnet werden muss.
Bisher unterstützt die Deutsche Sporthilfe einen Hochleistungssportler im Schnitt mit 650 Euro pro Monat, auch die geplante Rente soll über die Sporthilfe organisiert werden. Außer im Fußball, können wenige Sportler von ihrem Sport durch z.B. Sponsorenverträge leben.
Sportler, die zu den 744 Bundeswehrsportlern gehören, haben es da schon etwas besser, denn für sie wird auch schon jetzt in die Rentenkasse eingezahlt.
Für einen Olympiasieg gibt es eine Prämie von 20.000 Euro, diese solle aber lt. Hörmann nicht zwangsläufig entfallen: “Das eine muss nicht zugleich das Ende des anderen sein. Da gibt es keine Festlegungen.”