Fernsehdiskussion mit DSV Chefcoach Henning Lambertz am Samstag

by Daniela Kapser 0

November 09th, 2016 Deutsch

Am kommenden Samstag, den 12.11.2016, wird der Cheftrainer der Schwimmer, Henning Lambertz, neben Bundesinnenminister Thomas de Maizière (Bundesinnenminister), Alfons Hörmann (DOSB-Präsident), Christina Schwanitz (Weltmeisterin Kugelstoßen), Maximilian Hartung (Athletensprecher), Jan Frodeno (Sieger Ironman – Triathlon) im Rahmen des aktuellen Sportstudios des ZDF eine Diskussion führen zu dem Thema Spitzensportförderung. Die Sendung beginnt um 23.00 Uhr.

Bereits im September 2016 wurde ein neues Förderprogramm im Sport mit weniger Stützpunkten und einer Neuausrichtung der Leistungskader vorgelegt.

Diese Reform gilt erst einmal als Grundlage für die Diskussionen mit Sportpolitikern und Spitzenverbänden. “Kernpunkt ist ein neues Fördersystem, das sich nach den Perspektiven der Athleten und nicht mehr an den Erfolgen der Verbände in der Vergangenheit richtet.” (Quelle: http://www.sportschau.de/weitere/allgemein/reform-spitzensport-foerderung-100.html)

“Künftig wollen wir noch filigraner, noch professioneller Sportart für Sportart durchleuchten und uns Gedanken darüber machen, wo bestehen die besten Chancen, in vier, acht oder zwölf Jahren definitiv Erfolge zu sichern”, sagte DOSB-Chef Alfons Hörmann am Mittwoch (28.09.2016) im Morgenmagazin von ARD und ZDF. “Zentrales Element ist die noch stärkere Konzentration auf die Athleten”, erklärte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).

Und auch das Bundesinnenministerium (BMI) soll mehr Einfluss in dem neuen Förderprogramm bekommen. Ebenso sollen die Kaderstrukturen neu ausgerichtet werden: Im Olympiakader werden die Athleten auf die nächsten Olympischen Spiele vorbereitet, im Perspektivkader auf die übernächsten Spiele. Der Nachwuchskader sieht einen langfristigen Leistungsaufbau vor.

Von bisher 204 Bundesstützpunkten soll es in Zukunft nur noch 165 bis 170 geben. Die Leitungspositionen sollen mit hauptamtlichen Kräfen besetzt werden. Die Olympiastützpunkte sollen von 19 auf 13 gekürzt werden. Weiterhin soll der paralympische Sport in die Spitzenverbände integriert werden.

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