Die chinesische Schwimmerin Liu Zixuan hatte eine positive Dopingprobe bei den Chinesischen Meisterschaften Anfang September – dies verkündete die chinesische Anti-Doping-Agentur(CHINADA) am Freitag.
Die Schwimmerin gewann Silber in der 4 x 200 m Freistilstaffel bei den Weltmeisterschaften in diesem Jahr in Budapest, sie schwamm eine Zeit von 1:56,34 Minuten.
Sie wurde Anfang September positiv auf diuretisches Hydrochlorothiazid getestet. Die CHINADA hat Liu vom Tag der Öffnung der A-Probe an vorübergehend suspendiert und ihre Ergebnisse bei den Chinesischen Meisterschaften wurden annulliert. Ihrem Schwimmteam wurde eine gerade verliehene Auszeichnung, eine Sportethik-Auszeichnung, aberkannt.
Während Diuretika wie Hydrochlorothiazid selbst keine Leistungsverbesserung bieten, können sie dazu verwendet werden, das Vorhandensein anderer Substanzen in Dopingtests zu verschleiern.
Bei den nationalen Meisterschaften wurde Zixuan Zweite über 200 m Freistil in 1:57.01 und 13. über 100 m Freistil in 56.01.
Während der Nationalen Meisterschaften, die eine gleichzeitige Veranstaltung unterschiedlicher Sportarten sind, wurden drei Athleten positiv getestet, neben der Schwimmerin noch zwei Ringer. Die drei Sportler fragten natürlich die Öffnung der B-Probe an.