FINA World Cup 2017, 2. Cluster, Doha
- 4. und 5.10.2017
- Doha, Katar
- 25 m Bahn
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Der World Cup Zirkus ist weiter gezogen nach Doha in Katar, wo 2022 die Fußballweltmeisterschaften stattfinden sollen, ein insgesamt sehr umstrittener Austragungsort für die FIFA WM und auch international wird Katar zur Zeit von z.B. Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem Boykott belegt, u.a. gibt es keine Direktflüge mehr von Dubai nach Doha.
Viel weniger internationale Schwimmstars als in den letzten Jahren starten in diesem zweiten Cluster, der sich nur auf die Stopps in Hongkong und Doha beschränkt – Dubai ist kein Austragungsort in diesem Jahr. In den vergangenen Jahren waren deutlich mehr Topschwimmer am Start, auch in Doha gibt es wieder Wettkämpfe, bei denen noch nicht mal alle acht Bahnen in nur einem Lauf belegt sind.
Die kleine deutsche Mannschaft schlägt sich ganz tapfer, Christian Diener konnte in Hongkong die 100 m und 200 m Rücken gewinnen, für Damian Wierling und Lisa Graf gab es je einen 3. Platz. Diener ist im 2. Cluster zur Zeit auf Platz 5, dies könnte ihm noch einen schönen Sonderbonus einbringen:
- Platz in der Clusterwertung: 50.000 USD (ca. 42.300 Euro)
- Platz 35.000 USD (ca. 30.000 Euro)
- Platz 30.000 USD (ca. 25.000 Euro)
- Platz 20.000 USD (ca. 17.000 Euro)
- Platz 10.000 USD (ca. 8.500 Euro)
- Platz 5.000 USD (ca. 4250 Euro)
- Platz 4.000 USD (ca. 3400 Euro)
- Platz 3.000 USD (ca. 2500 Euro)
In den Finalläufen heute ging es in Doha direkt mit einem zweiten Platz von Damian Wierling über 100 m Freistil in einer Zeit von 47,82 Sekunden. Es siegte Vladimir Morozov in 46,87 Sekunden.
Über die 200 m Freistil der Frauen siegte Sarah Sjöström in 1:52,00 Minuten, die Österreicherin Lisa Zaiser kam nach viermonatiger Auszeit wegen Krankheit in 1:58,75 (Bestzeit: 1:54,44) auf den 6. Platz.
Die 100 m Brust der Frauen entschied Alia Atkinson in 1:04,21 Minuten für sich.
Alexandra Wenk belegte den 5. Platz über 100 m Schmetterling in 58,82 Sekunden (PB 56,43), Lisa Höpink wurde 6. in 59,16 (PB 58,44).
Über 100 m Rücken konnte Christian Diener einen weiteren Sieg in 51,00 Sekunden einschwimmen, seine Bestzeit sind 50,10 Sekunden.