ISM International Swim Meeting, Berlin
- 4.-6. März
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Beim Euro Meet in Luxemburg hatte Laszlo Cseh noch gesagt: “Rennen sind das beste Training.” und nach diesem Motto schont er sich auch beim ISM nicht: Am ersten Tag konnte der ungarische Weltmeister einen neuen Meetingrekord über die 400m Lagen in 4:20,73 Minuten aufstellen. „Ich bin wirklich zufrieden mit der Zeit, weil ich deutlich schneller war als im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt“, erklärte Cseh nach dem Rennen. Und auch über die 400 m Freistil kam er auf das Podium neben zwei ungarischen Landsleuten: Es gewann Richard Manton in 3:53,97 vor Cseh 4:00,72, vor Nandor Nemeth in 4:02,35 Minuten.
Jonas Bergmann schwamm über die 50 m Schmetterling Vorlaufbestzeit in 24,91 Sekunden, Laszlo Cseh legte mit 25,27 Sekunden nach – die 50 m und 100 m Strecken werden beim ISM mit Finalläufen geschwommen, das Finale ist heute, am Samstag.
Aber auch der gastgebende Verein SSC Berlin-Reinickendorf konnte sich am über einen Sieg freuen, über die 200 m Brust gewann Yannick Lindenberg in 2:15,06 Minuten. Er verwies den Finne Matti Mattsson auf Platz 2 – Mattsson konnte bei den Weltmeisterschaften 2013 in Barcelona die Bronzemedaille über diese Strecke gewinnen.
Über die 200 m Rücken waren die Briten nicht zu schlagen – bei den Damen gewann Jessica Fullalove in 2:12,13 Minuten und bei den Herren European Games Champion Luke Greenbank in 2:01,21 Minuten.
Weitere Gewinner des Tages: Die Italienerin Martina Rosa über die 400m Lagen in 4:51,63, Barbora Seemanova aus der Tschechischen Republik konnte die 400m Freistil in 4:24,25 Minuten für sich entscheiden und Darya Talanova aus Kirgistan schlug über die 200m Brust in 2:33,37 als Erste an.
Hier einige Eindrücke vom ISM 2016:
(Quelle u.a. Pressemitteilung ISM vom 4.3.)
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