Der DSV hat heute auf seiner Homepage die Kaderkriterien 2017/2018 für das Freiwasserschwimmen veröffentlicht.
Es werden wie bei den Beckenschwimmern sehr genau die Kriterien für die einzelnen Kader definiert. Die Berufung in einen Kader bringt für die Athleten Fördermaßnahmen mit sich, die natürlich sehr wichtig für ihre sportliche Karriere sind. Die Kriterien für den A-Kader legt der Deutsche Olympische Sportbund fest.
Ein Auszug daraus:
A-Kader:
Der A-Kader ist der Spitzenkader des Deutschen Schwimmverbandes. Erumfasst Athleten, die aufgrund ihrer erbrachten Leistungen und ihreraußergewöhnlichen Perspektive das Weltniveau im Schwimmen repräsentieren. Für die Aufnahme in den A-Kader werden dieKriterien durch den DOSB festgelegt.
B-Kader:
Der B-Kader ist der Anschlusskader des Deutschen Schwimmverbandes. Er umfasst Athleten, die eine erkennbare und nachvollziehbare Leistungsentwicklungaufweisen und damit mittelfristig in den A-Kader aufsteigen können.
C-Kader:Der C-Kader ist im DeutschenSchwimmverband der Kader für denNachwuchs. Er umfasst Athleten mit der höchsten mittel-bis langfristigenErfolgsperspektive für den internationalen Spitzensport sowie aussichtsreicheTeilnehmer an internationalen Wettkampfhöhepunkten im Juniorenbereich.
S-Kader:
Der S-Kader steht für Bundeskader -Athleten zur Verfügung, die aufgrund vonVerletzungen, Krankheiten,Schwangerschaft oder Ausbildung/Berufdaran gehindertwurden, in der abgelaufenen Saison die erforderliche Leistung für einen Verbleib in einemBundeskader zu erbringen.
DSV-Kader:
Der DSV-Kader nimmt die Bundeskader Athleten auf, die in der abgelaufenen Saison keine erneute Norm für einen Bundeskader erbracht haben. Ihnenwird in diesem Kader ein Jahr die Chance gegeben, den Status eines Bundeskaders erneut zu erreichen.