Am vergangenen Freitag hat Michael Phelps in einem Video, das er auf seinem Facebook Account veröffentlicht hat, unter anderen die Frage wieder einmal gestellt bekommen, ob er nicht doch noch in Tokio bei den Olympischen Spielen 2020 antreten wolle. Phelps sagte, dass er es eigentlich schon toll gefunden hätte, weiter bis Tokio zu schwimmen, wenn er nicht ein erhöhtes Verletzungsrisiko befürchten würde. Phelps, der im Sommer 32 wird, hat schon länger mit Schulterproblemen zu kämpfen – dagegen wurde ihm u.a. Kortison gespritzt.
“Wenn jemand versprechen würde, dass ich nie verletzt sein würde, dann würde ich vielleicht noch mal starten, weil ich (…. bei der Vorbereitung auf Olympia 2016) sehr viel Spaß hatte.”
Aber letztendlich ist ihm das Risiko einer vielleicht schwerwiegenden Verletzung zu groß sei – und der möchte auch gerne seinen Sohn Boomer aufwachsen sehen und mit ihm viel Zeit verbringen.
Auch wenn er nie wieder bei einem Wettkampf antreten wird, so setzt sich Michael Phelps doch weiter dafür ein, den Schwimmsport populärer zu machen. In dem Facebook Video sagt er, dass er demnächst bei einem Anti-Doping-Kongress sprechen wird. next week about anti-doping efforts.
“Ich weiß nicht, ob ich jemals ein Rennen gegen ausschließlich saubere Sportler geschwommen bin.” sagt Phelps. “Ich glaube, es gibt zu viele Athleten, die betrügen.”
Das komplette fast 70 Minuten lange Video ist auf der offiziellen Michael Phelps Facebook Seite zu sehen.
Noch ein paar seiner Aussagen aus dem Video:
- Seine schwierigsten Gegner: ” er selber … Ryan Lochte und Ian Crocker“
- Was er tun möchte, um den Schwimmsport weiter voranzubringen: “Ich möchte ihnen helfen, den Sport zu lieben.”
- Er plant nicht, bei einem Marathon mitzulaufen.
- “Das Phelps Gesicht kommt raus, wenn ich wütend bin.”
- Die 200 m Schmetterling waren das härteste und schmerzhafteste Rennen in Rio. (er wurde Olympiasieger)
- Er sieht sich nich in einem politischen Amt in der Zukunft.
