Alexandra Wenk: Schwimmsport muss sich besser positionieren

by Daniela Kapser 0

February 27th, 2017 Deutsch

Anfang Februar hat Alexandra Wenk verkündet, dass zukünftig die Firma HEAD ihr Ausrüster ist. Während der ISPO in München, der weltweit größten Messe für das Sportbusiness, hat sie den Organisatoren ein Interview gegeben zu der Wichtigkeit ihrer Sponsoren für ihre Karriere und ihrer Präsenz in den sozialen Medien.

Facebook Alexandra wenk (@flyingwenky)

Die Schwimmerin, die am 7.2. ihren 22. Geburtstag gefeiert hat, sprach in dem Interview mit ISPO.com daürber, dass sie selber die Präsenz in den sozialen Medien nutze, um zu zeigen, welche Person hinter der Topschwimmerin stecke, welche Interessen sie habe. Alexandra hört gerne Rap Musik und interessiert sich sehr für Mode – sie könnte sich gut vorstellen, einmal zu modeln. Auf eine eigene Homepage verzichtet sie – sie hat dafür einen Instagram (@alexwenk) und einen Facebook Account (@flyingwenky). Sie sieht so einen direkteren und aktuelleren Kontakt zu den Followern als über eine Homepage.

Facebook Alexandra Wenk (@flyingwenky)

Seitdem sie 15 ist, arbeitet sie mit Y.E.S. Sportmarketing zusammen, denn eine professionelle Vermarktung ist ihr wichtig. Daran hapert es ihrer Meinung nach aber für den deutschen Schwimmsport allgemein, sie glaubt, dass z.B. die Deutschen Schwimm-Meisterschaften den Sport aufwändiger präsentieren sollten – so wie die USA es (alle 4 Jahre) bei ihren US Trials (der Qualifikation für Olympia) machen. Ihrer Meinung nach sollte so ein Wettkampf, bei dem die besten deutschen Schwimmer am Start sind, umgestaltet werden und es solle “mehr Markenpräsenz” eingebracht werden, um “unseren Sport besser zu positionieren”.  Und sie sieht ein Potential in 50 m Rennen, die für den Zuschauer interessant sind.

Alexandra Wenk spricht in dem Interview über ihre wichtigsten Sponsoren Head Swimming und die Stadtwerke München und dass für sie die finanzielle Unterstützung und die Ausstattung mit Ausrüstung eine wichtige Hilfe sind, damit sie u.a. an Trainingsmaßnahmen teilnehmen kann, die der Verband nicht bezahlt.

Der Fokus von Alexandra liegt auf den Olympischen Spielen 2020 in Tokio – nach einer längeren Verletzungspause ist sie erst seit Februar wieder im Training.

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