German Open 2018
- 20. bis 22.04.2018
- Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE), Berlin
- Paul-Heyse-Str. 26
- Veranstalter und Ausrichter: Berliner Turn- und Sportclub e.V., Abt. Schwimmen
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So langsam gehen die Qualifikationsmöglichkeiten für die Europameisterschaften in Glasgow auf die Zielgerade und einige Schwimmer müssen bis zum 29.04. noch zeigen, was sie drauf haben und Bestleistungen für die Erreichung der Qualifikationsnormen zeigen. Während ein großes DSV Aufgebot am Swim Cup in Eindhoven am letzten Wochenende teilgenommen hat, reist die niederländische Nationalmannschaft nicht, wie von Cheftrainer Henning Lambertz in der letzten Woche noch angekündigt, im Rahmen der “Kooperation” nach Berlin zu den German Open.
Von den Top-Stars haben sich bisher Marco Koch und Franziska Hentke nicht direkt qualifizieren können, es war zwar besonders bei Franziska knapp, hat aber noch nicht gereicht. Beide haben im Moment auch keinen Staffelplatz, so dass die Möglichkeit, über diesen Weg ein Einzelrennen zu schwimmen, nicht möglich ist. Aber natürlich ist Franziska die Titelverteidigerin über 200 m Schmetterling und Weltmeisterschaftszweite 2017.
Einige Schwimmer, die in Einzelrennen bereits die Normen geknackt haben, sind in Berlin nicht am Start wie Philip Heintz, Florian Wellbrock, Leonie Beck, Sarah Köhler und Henning Mühlleitner. Johannes Hintze, Laura Riedemann, Damian Wierling und Celine Rieder sind im Meldeergebnis zu finden. Damian Wierling, vor-qualifiziert für die 50 m Freistil, schwimmt lt. Meldeergebnis die 200 m Freistil.
Im Kampf um die Staffelplätze geht es auch weiter in Berlin, sicher möchte z.B. Christian vom Lehn eine Chance wahren für die 100 m Bruststrecke in der Lagenstaffel oder Jan-Philip Glania über die 100 m Rücken.
Und auch der Kampf um die Plätze in den Staffeln geht in die -vermutlich- letzte Runde. Für Cheftrainer Henning Lambertz geht der Staffelgedanke, also die Absenkung der Zeitnormen für die Europameisterschaften, gut auf. Er wird auf der DSV Seite zitiert:”Eine Johanna Roas zum Beispiel wäre vermutlich nie auf den Gedanken gekommen, 100 Kraul zu schwimmen, wenn wir nicht den Staffelgedanken ins Leben gerufen hätten. Oder eine Jessica Steiger, die eigentlich auf den Bruststrecken zuhause ist, nun aber auch über 100 m Freistil angreift. Hinzu kommen Annika Bruhn, die erneut eine Zeit von 54,7 Sekunden anbieten konnte, oder eine Reva Foos. Gleiches gilt auch für die 4×200 m Staffel der Frauen, wo ebenfalls eine Handvoll Damen gute Karten haben, darunter auch Sarah Köhler oder eine Marie Pietruschka, die bislang nicht unbedingt auf unserer Liste stand. Ähnlich ist es bei den Männern.“